Willkommen im Paradies!

Hey ihr Lieben,

schon lange habe ich davon geträumt endlich nach Thailand zu fliegen und das Land zu erkunden. Am 06. März 2014 war es endlich soweit, mit zwei Freundinnen startete ich das Abenteuer backpacking :)

Los ging's am Münchner Flughafen, wir flogen über Bangkok nach Krabi, einer Hafenstadt im Osten Thailands. Von dort machten wir uns sofort auf den Weg an's Meer. Unser erstes Ziel war der kleine Küstenort Ao Nang, von dort aus machten wir einen Ausflug an den wunderschönen Railay Beach (für nur vier Euro ein echtes Schnäppchen, wie fast alles in Thailand). 

Railay-Beach

Nach zwei Tagen in Ao Nang haben wir beschlossen uns auf den Weg auf die erste Insel zu machen. Die meisten Inseln Thailands sind sehr leicht und vor allem schnell mit der Fähre zu erreichen. Einfach in die nächste Touristeninformation gehen und euren Zielort nennen - dann wird alles für euch erledigt. Und es funktioniert und ist (hurra!) idiotensicher.
Unser erstes Ziel war Koh Phangan.

Thansadet-Beach

Dort wohnten wir in einem  abgelegenen Bungalow mitten im Dschungel. Koh Phangan ist eine wunderschöne Insel, man hat die Wahl zwischen den eher touristischen Gebieten in der Nähe des Hafens, oder der Abgeschiedenheit des thailändischen Dschungels. Wir haben uns erstmal für zweiteres entschieden und es auf keinen Fall bereut.
Die vier Tage und Nächte am Thansadet Beach waren die perfekte Erholung nach der anstrengenden Anreise.

unser Bungalow, natürlich mit Meerblick :)

Für 7,50 Euro pro Nacht war diese Unterkunft eine der teuersten unserer Reise, aber trotzdem für deutsche Verhältnisse spottbillig.

Grundsätzlich ist es in Thailand nicht nötig, die Unterkunft schon vor der Anreise zu buchen. Da wir uns aber zu Hause schon sicher waren, dass wir in genau diesen Bungalows übernachten wollen, haben wir sie schon im Voraus gebucht. 

Schon nach vier Tagen fiel uns der Abschied sehr, sehr schwer. Aber die Aussicht auf noch mehr Strände und die Fullmoon-Party am anderen Ende der Insel machte es uns ein bisschen einfacher ;) 

Ab sofort wohnten wir in der Hafenstadt Thong Sala. Die Suche nach einer Unterkunft war wie immer unkompliziert und wir wurden sehr schnell fündig. 

Für die nächsten zwei Tage haben wir Roller ausgeliehen, um die Insel auf eigene Faust zu erkunden. Zwei Roller und zwei Mal volltanken für knappe 6 Euro pro Person später ging's auch schon los. Entlang der Küstenstraße entdeckten wir viele kleine Strände und süße Restaurants. Eine Tour mit dem Roller ist sehr empfehlenswert für jeden, der sich nicht nur an einem Strand sonnen will, sondern auch mehrere Orte besuchen möchte. Außerdem sind die Straßen auf Koh Phangan mit Abstand die besten auf den kleinen Inseln Thailands. Trotzdem heißt es: Vorsichtig fahren und lieber den anderen die Vorfahrt lassen.

Natürlich haben wir uns auch die weltweit bekannte Fullmoon-Party am Haad-Rin Beach nicht entgehen lassen. Solltet ihr auch nicht, wenn ihr mal die Möglichkeit habt ;) 

Die Stimmung auf dieser Party ist einfach Einmalig. Bis zu 30.000 Menschen tanzen, lachen, trinken und feiern zusammen an einem riesigen Partystrand. Egal ob Thai, Deutsche, oder Amerikaner, die Bemalung am Körper ist Pflicht.

Viele unserer Freunde haben uns gewarnt, vor Drogen die in unsere Getränke gemischt werden, oder vor aufdringlichen Urlaubern. Damit haben wir Gott sei Dank keine Erfahrungen gemacht. Natürlich sollte man sein Getränk (egal ob Eimer oder Bier aus der Flasche) nie unbeaufsichtigt lassen... und nur das trinken, was man auch selbst gekauft hat. Aber das kennt man ja aus deutschen Diskotheken genauso. Die Fullmoon Party war auf jeden Fall eines der Highlights unserer Reise und ist auf jeden Fall einen Besuch wert, egal ob man feiern, oder einfach nur die zahlreichen Feuershows anschauen will. 

Ihr wollt mehr über die Fullmoon Party wissen? Einfach hier klicken. 

Am nächsten Tag haben wir uns gleich auf den Weg auf die nächste Insel gemacht. Koh Tao! Auf dem ersten Bild seht ihr unser Bungalow, hier haben wir für fünf Nächte gewohnt :)

O'Chai Bungalows - Sai Ree Beach

Auf Koh Tao haben wir unseren Open-Water-Diver-Tauchkurs gemacht, auch der war ein echtes Schnäppchen und ist nur zu empfehlen. In vier Tagen lernt man alles nötige, und ist nach einer kurzen theoretischen Prüfung und vier (wahnsinnig schönen) Tauchgängen ein ausgebildeter Taucher. 

Außerdem hatten wir noch genug Freizeit um uns zu bräunen und den wunderschönen Sai Ree Beach zu genießen.

(Übrigens: An der Strandpromenade des Sai Ree Beach gibt es den besten Pancake den ich je in meinem Leben gegessen habe)

Sai Ree Beach

Der Abschluss unseres Tauchkurses musste natürlich gebührend gefeiert werden. Zusammen mit unseren neuen Freunden und natürlich unseren Tauchlehrern machten wir die Insel bei einer Kneipentour unsicher. Für mich sind das die Momente, die von einer so langen Reise übrig bleiben. Klar sind es auch die wunderschönen Strände mit türkisblauem Meer, die Sonnenuntergänge und so weiter... aber am wichtigsten sind trotzdem die Menschen, die man auf seinen Reisen kennenlernt, mit denen man sich anfreundet und lustige Abende und Tauchgänge verbringen kann.

Nach den fünf Tagen Tauchspaß machten wir uns auf die Reise zur vorletzten geplanten Insel. Koh Lanta. 

unser

Strand

auf

Koh Lanta

In der Überschrift habe ich euch das Paradies versprochen. Hier ist es! :) 

Und trotzdem mussten wir nach vier Tagen leider weiterreisen. Doch das nächste Ziel war mindestens genauso schön. Koh Phi Phi, eine der berühmtesten Inseln Thailands.

Hier haben wir unter anderem die Maya Bay (dort wurde der Film "the Beach" mit Leonardo Di Caprio gedreht) und die Monkey Bay besucht.

Maya Bay

Die kleine Insel Koh Phi Phi Le ist ein Marine-Naturschutzgebiet, nach 17:00 Uhr Abends darf sie von niemandem mehr betreten werden. Deswegen ist sie tagsüber ein beliebtes Ausflugsziel für Touristen aus aller Welt, die die unberührten Strände besuchen möchten. Einer davon ist die malerische Maya Bay. 

Außerdem ist die Monkey Bay sehr beliebt. 

Monkey Bay

Das letzte Ziel unserer vierwöchigen Reise war Thailands Hauptstadt Bangkok. Darüber erzähle ich euch in einem meiner nächsten Posts :)

Bis bald!